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AutorenbildNadine

Warum du die Porosität deiner Haare kennen solltest

Aktualisiert: 23. Aug. 2023

Kennst du das? Du übernimmst die Tipps einer Person die genau den gleichen Lockentyp hat wie du, aber irgendwie funktioniert es für dich gar nicht?


Das kann daran liegen, dass eure Haare eine unterschiedliche Porosität haben. Dies ist auf den ersten Blick nicht direkt sichtbar, zeigt sich aber in den Bedürfnissen deiner Haare und in der Anwendung von Haarprodukten.


In diesem Blogbeitrag erfährst du was es mit den unterschiedlichen Porositäten auf sich hat und wie du deine Porosität erkennst.

Die Porosität beschreibt die Fähigkeit deiner Haare Feuchtigkeit aufzunehmen und diese zu behalten. Wenn du sie kennst lernst du deine Haare und ihr Pflegebedürfnis besser kennen und verstehen.

Die Porosität beschreibt die Fähigkeit deiner Haare Feuchtigkeit aufzunehmen und diese zu behalten. Wenn du sie kennst lernst du deine Haare und ihr Pflegebedürfnis besser kennen und verstehen.


Man unterscheidet zwischen niedriger, ausgewogener und hoher Porosität. Bei ausgewogener Porosität musst du eigentlich nichts weiter beachten, denn dann können deine Haare Feuchtigkeit gut aufnehmen und behalten. Im Folgenden gehen wir genauer auf die Eigenschaften und Merkmale von niedriger und hoher Porosität ein.





NIEDRIGE POROSITÄT: MAG WÄRME UND VIEL WASSER

Bei einer niedrigen Porosität ist die Schuppenschicht des Haars geschlossen. Dies bedingt dass es Feuchtigkeit zwar schwer aufnehmen kann, diese dann aber besser behalten kann. Ziel ist also die Förderung der Aufnahme von Feuchtigkeit. Dabei ist generell Wärme und viel Wasser hilfreich. Beides hilft dir die Schuppenschicht zu öffnen, damit dein Haar Produkt besser aufnehmen kann. Wir empfehlen daher beim Waschen und Stylen warmes Wasser zu verwenden, beim Deep Conditioning eine Duschhaube zu tragen und Pflegeprodukte auf sehr nassem bzw. feuchtem Haar anzuwenden.

Ein klarer Vorteil von Haaren mit niedriger Porosität ist, dass sie sich durch Glanz auszeichnen. Sie neigen aber auch zu Produktablagerungen. Achte daher auf eine intensive Reinigung und verwende nicht zu viel Produkt.


Tipp von unserer Nadine: “Ich trage vor dem Haare waschen das Afrolocke Haaröl auf mein trockenes Haar auf, und entwirre dabei direkt vorsichtig mein Haar. Wenn ich danach mit reichlich warmen Wasser meine Haare wasche werden schon beim reinigenden Schritt meiner Routine die Nährstoffe vom Öl aufgenommen.”


HOHE POROSITÄT: MAG VIEL PRODUKT


Ganz im Gegensatz zur niedrigen haben Haare mit einer hohen Porosität eine geöffnete


Schuppenschicht. Leider verlieren Sie dadurch schnell Feuchtigkeit und neigen zur Trockenheit. Hier solltest du deinen Fokus darauf richten Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden. Empfehlenswert ist es auf Hitze zu verzichten und am Schluss deiner Routine mit kaltem Wasser zu spülen um die Schuppenschicht zu schließen und so die Feuchtigkeit im Haar zu behalten. Verwende nach der Spülung und dem Leave-In unser Haaröl, um die aufgenommene Feuchtigkeit zu versiegeln.

Ein klarer Vorteil von Haaren mit hoher Porosität ist, dass Produkte und Feuchtigkeit gut aufgenommen werden. Verwende daher gerne generell reichlich Produkt.


Tipp von unserer Nana: “Zwischen den Waschtagen kannst du dir die verlorene Feuchtigkeit durch auffrischen zurück holen. Befeuchte dein Haar dazu mit kaltem Wasser aus einer Sprühflasche und trage reichlich Afrolocke Leave-In auf.”


WIE ERKENNE ICH MEINE POROSITÄT

In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Kennzeichen für hohe oder niedrige Porosität gegenüber gestellt.


In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Kennzeichen für hohe oder niedrige Porosität gegenüber gestellt
WIE ERKENNE ICH MEINE POROSITÄT © Afrolocke UG

Generell ist es wichtig zu wissen, dass deine Locken auch mehrere Porositäten vereinen können. Daher kann es sein, dass nicht alle Tipps bei dir wirken bzw. Merkmale auf dich zutreffen. Lass dich davon nicht verunsichern oder verzweifle bei der Suche nach der passenden Routine für dich nicht. Locken sind so wunderbar individuell, so auch die passende Routine. Probiere daher aus, beobachte deine Haare, bleibe geduldig und vergesse den Spaß daran nicht.


Tipp von unserer Nadine: “Ich habe gelernt meine Haarroutine an aktuelle Bedürfnisse anzupassen. In Phasen in denen ich viel Sport treibe z.B. verzichte ich auf eine Versiegelung mit Haaröl nach der Leave-In Pflege. Dadurch, dass ich viel schwitze und eine niedrige Porosität habe brauche ich den zusätzlichen Schutz vom Öl nicht. Im Winter hingegen, oder wenn ich weiß dass es viel regnet verzichte ich nie auf das Afrolocke Haaröl.“



Bild 1: hohe Porosität (offene Schuppenschicht) Bild 2: niedrige Porosität (geschlossene Schuppenschicht)

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